Mittwoch, 3. Juli 2013

Gold: Extrem überverkauft

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Die Kommentare über eine mögliche geldpolitische Straffung und die daraus resultierenden Zinsanstiege und Liquiditätsabflüsse haben Gold schwer getroffen. Das gelbe Metall ist letzte Woche erstmals seit August 2010 auf unter USD 1.200 pro Unze gefallen.

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Bei vielen Vertretern der Finanzmedien und Geldverwaltern scheint es ein inhärentes Vorurteil gegenüber Gold zu geben, speziell dann, wenn Gold gerade eine Korrektur durchgemacht hat. Die Milliarden an Dollars, die im Goldmarkt verlorengingen, sorgen zwar für sensationelle Schlagzeilen, aber auch die zwei Lieblings-Technologieaktien mussten Federn lassen. Ich finde es jedenfalls interessant, dass die Schwarzmaler nicht über die Tatsache sprechen, dass Facebook und Apple innerhalb der letzten zwölf Monate größere Verheerungen bei der Marktkapitalisierung angerichtet haben, als der größte börsennotierte Goldfonds.

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Wir sind nach wie vor der Auffassung, dass die Fundamentaldaten solide und ein Großteil der kurzfristigen Preisschwankungen viel Lärm um nichts sind. In volatilen Märkten ist es wichtig, dass man auf seine Investmententscheidungsprozesse und Diversifikation vertraut.

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