Samstag, 25. Mai 2013

Theodore Butler über JP Morgan und den Gold-ETF GLD

In seiner Kolumne vom 21. Mai schreibt Theodore Butler über ein paar Dinge bzw Auffälligkeiten, die den größten Gold-ETF, den GLD, betreffen.

Seit Ende letzten Jahres wurden aus dem GLD mehr als 10 Millionen Unzen Gold zurückgeführt, was ca $15 Mrd ausmacht und auch ca 25% der gesamtem GLD Lagerbestände betrifft.

In vielen Berichten hieß es, dass diese 10 Mio Unzen entweder nach China oder Indien verkauft wurden sind aber Butler meint später im Bericht, dass er denkt, das der große Käufer hinter den 10 Mio Unzen auch JP Morgan sein könnte. Und das entweder allein oder in Zusammenarbeit mit anderen Geschäftsbanken.

Er berichtet weiter, dass wenn diese Anteile einfach nur verkauft wurden wären, so würde der große Käufer schnell über die SEC-Melde-Schwelle von 5% kommen, wobei die Identität des Käufers offenkundig geworden wäre. Aber, da der Verkauf aus dem Trust stattfand und hier das Metall (anstatt der Anteile des GLD) verkauft wurde, lies sich die Stock-Reporting Meldepflicht umgehen.

Butler glaubt auch, dass JP Morgan und die Commercials die Datenerhebung durch COTs und den Bank Participation Reports regelrecht hassen weil diese außerordentliche Details beinhalten. Übeltäter agieren lieber im Dunkeln, aus dem Versteck.

Außerdem beschriebt Butler, weil er erkennt,  wie JP Morgan und die Commercials derart aggressiv Gold und Silber kaufen, das es nur den einen Schluss zulässt, dass diese Betrüger einen Plan für deutlich steigende Metallpreise haben.

Butler vermutet, das JP Morgan und seinesgleichen massiv Gold und Silber in verschiedenen Märkten gekauft haben...der Markt zeigt, das wir in der Zukunft sehr viel höhere Kurse sehen werden.

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